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TEILLEISTUNGSSCHWäCHEN NEU BETRACHTET IBD

EDITORIAL DESCONOCIDA
03 / 2001
9783838632247
Alemán

Sinopsis

Inhaltsangabe:Problemstellung: Ausgangspunkt für diese Arbeit waren individuelle Diskrepanzerfahrungen in pädagogischen und therapeutischen Situationen im Zusammenhang mit Diagnostik, Betreuung bzw. Förderung eines teilleistungsschwachen Kindes im Vorschulalter, die durch Erzieher, Psychologen, Diagnostiker, (Moto-, Ergo- und Sprach-)Therapeuten erfolgte. Die unterschiedlichen Einschätzungen/Etikettierungen bzw. Begrifflichkeiten, Diagnosen, Prognosen durch verschiedene Experten, wie z.B. Erzieher, Therapeuten, Diagnostiker, auf der Basis von jeweils relativ isoliert nebeneinanderstehenden disziplinär-fachspezifischen Perspektiven des betreuerischen Umfelds, der unterschiedliche Verlauf mit überraschenden äErfolgenô bzw. äNicht-Erfolgenô der diversen professionellen Interventionen, die jeweils unvorhersehbar und im positiven wie im negativen Sinne nur begrenzt erklärbar schienen auch für die Durchführenden - waren der erste Anlass für individuelle - zunächst eher vorbewusste - Diskrepanzwahrnehmungen und des äNicht-Tierstehensô. Die dadurch hervorgerufenen Erfahrungen der Hilflosigkeit und mangelnden Handlungsfähigkeit, der Diskrepanzerfahrungen aufgrund der Widersprüche zwischen bisherigen Erwartungsstrukturen und aktuellen Wahrnehmungen erwiesen sich als eigentlicher äMotor für einen individuellen Lernprozessô, denn sie erforderten eine äneuartige Deutung bisheriger Erwartungs- (und Wahrnehmungs-) strukturenô und bildeten für die Verfasserin dieser Arbeit somit die Ausgangsbasis, den Motor für ädie Entwicklung eines neuen subjektiven Erfahrungsbereichesô. Im Laufe des zwischenzeitlich aufgenommenen Diplompädagogikstudiurns, während der Auseinandersetzung mit Fachliteratur der verschiedenen mit dem Problemfeld äTeilleistungsschwächenô befassten Disziplinen, durch die Beschäftigung mit den alles andere als einheitlichen Perspektiven und der z. T. verwirrenden Begriffsvielfalt von verschiedenen Konzeptionen im Zusammenhang mit diesem Problemkomplex (vgl. Kap. 4

PVP
69,71